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Vita:

Mosellanus, Petrus (1493–1524)

	Schulbildung in Bruttig, Beilstein, Luxemburg, Limburg und Trier
Ab 1509	Studium bei Johannes Caesarius in Köln
Januar 1512	Immatrikulation an der Universität Köln
November 1512	Bakkalaureat
1513/14	Lehrer für Griechisch an der durch Rhagius Aesticampianus gegründeten Lateinschule in Freiberg in Sachsen
April 1515	Immatrikulation an der Universität Leipzig; dort Vertiefung der Griechischkenntnisse bei Richard Croke
1517	Ruf auf den Lehrstuhl für griechische Sprache an der Universität Leipzig (Nachfolger von Richard Croke)

1518	Kurzzeitiger Umzug nach Wittenberg
	Förderung durch Herzog Georg
1519	Eröffnungsrede zur Disputation zwischen Martin Luther, Andreas Bodenstein und Johannes Eck in Leipzig
1520	Promotion zum Magister Artium in Leipzig
1520	Baccalaureus theologiae; in der Folge Vorlesungen über Augustinus, Paulus und das Johannes-Evangelium
1520 und 1523	Rektor der Universität Leipzig

Ledig; keine Kinder

Forschungsliteratur:
- Ludwig Geiger: Mosellanus, Petrus. In: Allgemeine Deutsche Biographie 22 (1885), 358f.
- Achim Krümmel: Mosellanus, Petrus. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 6 (1993), 169–171.
- Heinrich Grimm: Mosellanus, Petrus. In: Neue Deutsche Biographie 18 (1997), 170f.
- Stefan Rhein: Mosellanus, Petrus. In: Killy Literaturlexikon 8 (2010), 348f.
- John L. Flood: Mosellanus, Petrus In: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon 2 (2013), 239–255.
Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=341