Eine genaue Beschreibung der Suche und ihrer Funktionen findet sich hier.

Suche nach:

Suchkategorie wählen:

Erweiterte Suche


Erweiterte Suche nach Drucken




Druckzeitraum einschränken von bis

Ergebnisse sortieren nach:


Erweiterte Suche nach Handschriften




Erscheinungszeitraum einschränken von bis

Ergebnisse sortieren nach:


Erweiterte Suche nach Personen




Geburtsdatum frühestens Todesdatum spätestens

Ergebnisse sortieren nach:



  • Name: Heinrich Knaust
  • GND-Nummer: 119011743
  • Lebensdaten: 1521–1580 n. Chr.
  • Geburtsort: Hamburg
  • Sterbeort: Erfurt
  • Vita:

    Knaust, Heinrich (um 1521–1580)

    Schulbildung am Hamburger Johanneum
    Um 1537 Umzug nach Wittenberg, um sich Melanchthon anzuschließen
    Um 1540–1544 Rektor des Cöllnischen Gymnasiums in Berlin
    1541 Promotion zum Magister Artium
    Ab 1544 (Vermutlich autodidaktisches) Studium der Rechtswissenschaften
    1548 Advokat in Berlin
    1549–1553 Häufiger Wohnsitzwechsel (1549 Mecklenburg, 1550 Demmin, 1552 Hamburg, 1553 Lübeck); Tätigkeit als Syndikus des Domkapitels in Bremen
    1557 Umzug nach Erfurt, Canonicus am katholischen Marienstift
    Seit 1560 Scholasticus am (geschlossenen) Marienstift in Erfurt; viele geschäftliche Reisen, unter anderem nach Kopenhagen und Danzig
    1564 Verleihung des Titels eines Doktor beider Rechte durch den Lübecker Syndicus und Hofpfalzgrafen Johannes Rudel

    Verheiratet (seit 1544); zwei Kinder

  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Valentin Heinrich Schmidt: Die ältere Geschichte des Köllnischen Gymnasiums, bis zu seiner Vereinigung mit dem Berlinischen Gymnasium. Schulprogramm Berlin. Berlin 1825, 9f.
    • Paul Bahlmann: Die lateinische Dramen von Wimphelings Stylpho bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts (1480–1550). Münster 1893.
    • Johannes Bolte: Das Danziger Theater im 16. und 17. Jahrhundert. In: Theatergeschichtliche Forschungen 12 (1895).
    • Hermann Michel: Heinrich Knaust. Ein Beitrag zur Geschichte des geistigen Lebens in Deutschland um die Mitte des 16. Jahrhunderts. Berlin 1903.
    • Walther Brecht: Rezension zu Michel 1903. In: Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur 30 (1906), 97–103.
    • Wilhelm Creizenach: Renaissance und Reformation. In: Geschichte des Neueren Dramas 2 (1918).
    • Erich Döhring: Knaust, Heinrich. In: Geschichte der deutschen Rechtspflege seit 1500. Hg. v. Erich Döhring. Berlin 1953, 412.
    • Christiane Ahrens: Knaust, Heinrich. In: Neue Deutsche Biographie 12 (1980), 167f.
    • Wolfgang F. Michael: Das deutsche Drama der Reformationszeit. Bern, Frankfurt am Main, Nancy, New York 1984, 62–67.
    • Wolfgang F. Michael, Reimund B. Sdzuj: Knaust, Heinrich. In: Killy Literaturlexikon 6 (1990), 406.
    • Irmgard Wilhelm-Schaffer: Knaust, Heinrich (auch K[c]naustinus, Knust, Knustius, Enustinus). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 4 (1992), 120–122.
    • Bernhard Jahn: Der Bauer als Pasticcio. Zur Konstruktion von Unterschichtenfiguren durch die Kombination von Aktionstypen am Beispiel deutscher Dramen des 16. Jahrhunderts. In: Akteure und Aktionen. Hg. v. Christel Meier. Münster 2008, 369–389, hier 374–378.
    • Reinhold F. Glei: Didos Hofnarr. Zum Personal von Knausts Dido-Tragödie (1566). In: Das lateinische Drama der Frühen Neuzeit. Hg. v. Reinhold F. Glei, Robert Seidel. Tübingen 2008, 133–153.
    • Lothar Noack: Knaust (Chustinus), Heinrich (Pseudonym Hornmann, Heinrich). In: Mark Brandenburg mit Berlin-Cölln 1506–1640. Veröffentlichungen zur brandenburgischen Kulturgeschichte der frühen Neuzeit (2009), 294–315.
    • Grete Grewolls: Knaust, Heinrich. In: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern: das Personenlexikon. Hg. v. Grete Grewolls. Rostock 2011.
    • Cora Dietl: Mittelalterrezeption auf der Bühne des deutschen Humanismus und der Reformation. In: Aufgaben der Erforschung der Mittleren Deutschen Literatur bzw. der Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (2012), 29–33.
    • Reinhold Glei: Knaust, Heinrich. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon 3 (2014), 564–571.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=1115





Einen Gesamtüberblick über unsere Datenbestände finden Sie untenstehend:
Gesamtüberblick Handschriften
Gesamtüberblick Drucke
Gesamtüberblick Antike Autoren
Gesamtüberblick Übersetzer
Gesamtüberblick weibliche Personen