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  • Name: Bartholomaeus Metlinger
  • GND-Nummer: 119760533
  • Lebensdaten: nach 1440–1491/92
  • Vita:

    Metlinger, Bartholomäus (nach 1440–1491/92)

    1461 Immatrikulation an der Universität Freiburg im Breisgau (zusammen mit seinen Brüdern Johannes und Peter)
    1463 Baccalaureus Artium
    Studium der Medizin in Padua
    Fortsetzung des Studiums möglicherweise in Ferrara und Pavia
    Oktober 1468 „Lectura medicinae“ (Lehrauftrag) an der Universität in Bologna; zu diesem Zeitpunkt bereits Selbstbezeichnung als „Doctor“ (vermutlich der Artes)
    November 1469 Immatrikulation an der Universität Heidelberg
    März 1470 Promotion zum Doktor der Medizin in Bologna
    Juni 1472 Immatrikulation an der Universität Ingolstadt
    1472 Arzt in Augsburg
    1476–1483 Stadtarzt in Nördlingen; währenddessen weiterhin wohnhaft in Augsburg
    1484 Stadtarzt in Augsburg (Nachfolge des verstorbenen Vaters Peter)

    Ledig; kinderlos

  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Karl Sudhoff, Theodor Meyer-Steineg: Geschichte der Medizin im Überblick: mit Abbildungen. Jena 1922, 251f., 355.
    • John Ruräh: Bartholomaeus Metlinger – 1941. In: Archives of Pediatric and Adolescent Medicine 35 (3) (1928), 492–494.
    • Katharine Blake, Ursula Gray: Das Bild des Kindes im Spiegel der altdeutschen Dichtung und Literatur. 1. In: Deutsche Literatur und Germanistik Europäische Hochschulschriften 91 (1974).
    • Friedrich Lenhardt, Gundolf Keil: Metlinger, Bartholomäus. In: Die Deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2. Auflage. 6 (1987), 460–467.
    • Hans-Hermann Hartwich: Bedeutende Gelehrte der Universität zu Halle seit ihrer Gründung im Jahr 1694. In: Monatsvorträge zur Geschichte der Universität Halle 2 (1995), 12.
    • Joseph A. Dane: Note on two presumed editions of Bartholomaeus Metlinger, "Regiment der Kindheit" (Ausgburg: Johann Schaur, 1497 and 1500). In: Gutenberg-Jahrbuch 76 (2001), 165–167.
    • Gundolf Keil: Metlinger (Mettlinger), Bartholomäus (Bartel). In: Enzyklopädie Medizingeschichte. Hg. v. Wolfgang Wegner, Werner E. Gerabek, Gundolf Keil, Bernhard D. Haage. Berlin, New York 2005, 981f.
    • Susanne Scheibenreiter: Krankheiten des Kindes im Mittelalter (Diplomarbeit der Universität Wien, Fakultät Geschichte). 2008.
    • Walter Martin Manzke: Remedia pro infantibus: Arzneiliche Kindertherapie im 15. und 16. Jahrhundert, dargestellt anhand ausgewählter Krankheiten (Dissertation am Fachbereich Pharmazie der Philipps-Universität Marburg). 2008.
    • Charlotte Katharina Kempf: Materialität und Präsenz von Inkunabeln: Die deutschen Erstdrucker im französischsprachigen Raum bis 1500. Stuttgart 2020.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=2012





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