Eine genaue Beschreibung der Suche und ihrer Funktionen findet sich hier.

Suche nach:

Suchkategorie wählen:

Erweiterte Suche


Erweiterte Suche nach Drucken




Druckzeitraum einschränken von bis

Ergebnisse sortieren nach:


Erweiterte Suche nach Handschriften




Erscheinungszeitraum einschränken von bis

Ergebnisse sortieren nach:


Erweiterte Suche nach Personen




Geburtsdatum frühestens Todesdatum spätestens

Ergebnisse sortieren nach:



  • Name: Johann Reuchlin
  • GND-Nummer: 118744658
  • Lebensdaten: 1455–1522 n. Chr.
  • Geburtsort: Pforzheim
  • Sterbeort: Stuttgart
  • Vita:

    Johann Reuchlin (29.01.1455–30.06.1522)

    19.05.1470 Immatrikulation an der Universität in Freiburg im Breisgau
    1473–1474 Begleiter des Präzeptors Friedrich nach Paris zum Studium
    September 1474 Erwerb des Baccalaureus artium
    1477 Erwerb des Magister artium
    1478 Aufenthalt in Paris
    Ab Januar 1479 Studium des Römischen Rechts in Orléans; Erwerb des Baccalaureus legum
    Januar 1480 Wahl zum Prokurator der Deutschen Nation in Orléans
    14.06.1481 Erwerb des Lizentiats im Kaiserlichen Recht an der Universität in Poitiers
    Wintersemester 1481/1482 Aufnahme in die Matrikel der Universität in Tübingen
    1484/1485 Promotion zum Doktor der Rechte
    Ab 1482 Ausübung diverser Tätigkeiten unter anderem als Rat und Anwalt im Dienst des Grafen von Württemberg Eberhard im Bart
    24.10.1492 Erhebung in den Adelsstand durch Kaiser Friedrich III.
    1496 Umzug nach Heidelberg; Aufnahme in die Sodalitas litteraria Rhenana
    1497 Amt als pfälzischer Rat und oberster Erzieher der Kinder des Kurfürsten Philipp der Aufrichtige
    Sommer 1499 Rückkehr nach Heidelberg nach Aufenthalt in Rom
    Januar 1502 Ernennung zum Richter der Fürstenbank des Schwäbischen Bundes; Amtsausübung bis 1513
    1519 Umzug nach Ingolstadt
    29.02.1520 Ernennung zum Professor für Griechisch und Hebräisch durch Herzog Wilhelm IV. von Bayern
    Mai 1521 Annahme der Professur für Griechisch und Hebräisch in Tübingen

    Zweimal verheiratet

  • Verknüpfte Handschriften:
  • Forschungsliteratur:
    • Christa Bertelsmeier-Kierst: Johann Reuchlin. In: Marburger Repertorium zur Übersetzungsliteratur im deutschen Frühhumanismus (https://mrfh.de/0028).
    • Ludwig Geiger: Johann Reuchlin. Sein Leben und seine Werke. Leipzig 1871.
    • Karl Hartfelder: Deutsche Übersetzungen klassischer Schriftsteller aus dem Heidelberger Humanistenkreis. Heidelberg 1884.
    • Ludwig Geiger: Reuchlin, Johannes. In: Allgemeine Deutsche Biographie 28 (1889), 785–799.
    • Theodor Distel: Eine Reuchlin-Übersetzung aus dem Ende Juli 1495. In: Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte 3 (1890), 360–361.
    • Theodor Distel: Die erste Verdeutschung des 12. Lukianischen Totengesprächs – nach einer urtextlichen Handschrift – von Johann Reuchlin (1495) und Verwandtes aus der Folgezeit. In: Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte 8 (1895), 408–417.
    • Franz Poland: Reuchlins Verdeutschung der ersten olynthischen Rede des Demosthenes (1495). Berlin 1899.
    • Franz Josef Worstbrock: Zur Einbürgerung der Übersetzung antiker Autoren im deutschen Humanismus. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 99 (1970), 45–81.
    • Dorothea Glodny-Wiercinski: Johann Reuchlin – Novus Poeta. In: Germanisch-romanische Monatsschrift 52 (1971), 145–152.
    • Peter Amelung: Reuchlin und die Drucker seiner Zeit. In: Schwäbische Heimat 23 (1972), 168–177.
    • Stefan Rhein: Johann Reuchlin als Dichter. Vorläufige Anmerkungen zu unbekannten Texten. In: Pforzheim in der frühen Neuzeit. Beiträge zur Stadtgeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts. Hg. v. Hans-Peter Becht. Sigmaringen 1989, 51–80.
    • Stefan Rhein: Johann Reuchlin (1455–1522). Ein deutscher „uomo universale“. In: Humanismus im deutschen Südwesten. Biographische Profile. Im Auftrag der Stiftung "Humanismus heute" des Landes Baden-Württemberg. Hg. v. Paul Gerhard Schmidt. Sigmaringen 1993, 59–75.
    • Stefan Rhein: Johann Reuchlin. In: Deutsche Dichter der frühen Neuzeit (1450–1600). Ihr Leben und Werk. Hg. v. Stephan Füssel. Berlin 1993, 138–155.
    • Klaus Kienzler: Reuchlin, Johannes. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 8 (1994), 77–80.
    • Hans-Rüdiger Schwab: Johann Reuchlin. Deutschlands erster Humanist. Ein biographisches Lesebuch. München 1998.
    • Gerald Dörner: Reuchlin, Johannes. In: Theologische Realenzyklopädie 29 (1998), 94–98.
    • Hans-Gert Roloff: Reuchlin, Johannes. In: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), 451–453.
    • Matthias Dall’Asta: Reuchlin, Johannes. In: Killy Literaturlexikon 9 (2010), 565–570.
    • Gerald Dörner: Reuchlin, Johannes. In: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon. 2 (2013), 579–633.
    • Christoph Galle: Lateinische Texte der Humanisten Hutten, Reuchlin, Erasmus und ihre volkssprachigen Übersetzungen in der Reformationszeit. Mit einem Verzeichnis der Schriften und Übersetzungen Huttens 1517-1530. In: Humanistische Antikenübersetzung und frühneuzeitliche Poetik in Deutschland (1450–1620). Hg. v. Regina Toepfer, Johannes Klaus Kipf, Jörg Robert. Berlin/Boston 2017, 195–214.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=275





Einen Gesamtüberblick über unsere Datenbestände finden Sie untenstehend:
Gesamtüberblick Handschriften
Gesamtüberblick Drucke
Gesamtüberblick Antike Autoren
Gesamtüberblick Übersetzer
Gesamtüberblick weibliche Personen