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  • Name: Petrus Tritonius
  • GND-Nummer: 100649416
  • Lebensdaten: 1470–1525 n. Chr. (ca.)
  • Geburtsort: Bozen
  • Sterbeort: Schwaz (Österreich)
  • Vita:

    Tritonius, Petrus (um 1470 Bozen–1525 Schwaz)

    14.04.1486 Immatrikulation in Wien
    1497–1499 Studium in Ingolstadt; Abschluss mit Magistergrad
    Schüler von Konrad Celtis in Ingolstadt; Verfassung von Melodien zum Vortrag horazischer Dichtungen für seinen Lehrer
    1500–1501 Lehrer an einer Lateinschule in Bozen; Aufenthalt in Bozen bis 1502
    1503 Leiter an der Domschule in Brixen, später durch Celtis vermittelte Stelle in Wien (nicht sicher belegt)
    1504 Erwerb des Doktortitels in den Artes
    Um 1506/1507 Eventuell Aufenthalt in Augsburg
    1508–1511 Erneut Lehrer an der Lateinschule in Bozen
    1512–1519 Lateinschulmeister in Hall in Tirol
    1520–1524 Aufenthalt in Schwaz, vermutlich Leitung der örtlichen Poetenschule
  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Rochus Freiherr von Liliencron: Die Horazischen Metren in deutschen Kompositionen des XVI. Jahrhunderts. Leipzig 1887.
    • Robert Eitner: Tritonius, Petrus. In: Allgemeine Deutsche Biographie 38 (1894), 630f.
    • Paul Bahlmann: Des Peter Tritonius versus memoriales. In: Zeitschrift für vergleichende Literatturgeschichte 8 (1895), 116–119.
    • Franz Waldner: Peter Tritonius und das älteste gedruckte katholische Gesangbuch. In: Monatshefte für Musik-Geschichte 27 (1895), 13–27.
    • Ferdinand Cohrs: Der humanistische Schulmeister Peter Tritonius Athesinus. In: Mitteilungen der Geschichte für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte 8 (1898), 261–271.
    • Franz Waldner: Peter Tritonius Athesinus, recte Treibenraiff, als Humanist, Musiker und Schulmann. In: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 47 (1903), 185–230.
    • Manfred Hermann Schmid: Musica theorica, practica und poetica. Zu Horaz-Vertonungen des deutschen Humanismus. In: Zeitgenosse Horaz. Der Dichter und seine Leser seit zwei Jahrtausenden. Hg. v. Helmut Krasser, Ernst Schmidt. Tübingen 1996, 52–67.
    • Eckart Schäfer, Ulrike Auhagen, Eckard Lefèvre: Horaz und Celtis. Tübingen 2000.
    • Armin Brinzing: Neue Quellen zur Geschichte der humanistischen Odenkomposition in Deutschland (Kleinüberlieferung mehrstimmiger Musik vor 1550 in deutschem Sprachgebiet 5). In: Nachrichten der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen I. Philologisch-historische Klasse 8 (2001), 515–564.
    • Gundela Bobeth: Die humanistische Odenkomposition in Buchdruck und Handschrift. Zur Rolle der Melopoiae bei der Formung und Ausbreitung eines kompositorischen Erfolgsmodells. In: NiveauNischeNimbus. Die Anfänge des Musikdrucks nördlich der Alpen. Hg. v. Birgit Lodes. Tutzing 2010, 67–88.
    • Friedhelm Brusniak: Tritonius, Peter. In: Killy Literaturlexikon 11 (2011), 603.
    • Armin Brinzing: Tritonius, Petrus In: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon 2 (2013), 1122–1128.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=317





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