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  • Name: Johann Sieder
  • GND-Nummer: 100782787
  • Lebensdaten: –1503 n. Chr. (ca.)
  • Geburtsort: Würzburg
  • Sterbeort: Würzburg
  • Vita:

    Sieder, Johann (–1503)

    15.09.1478 Immatrikulation als Kleriker an der Universität Köln
    1481 Erwerb des Baccalaureus
    1487 Promotion zum Magister artium
    ab 1488 Aufenthalt in Würzburg; Zeuge eines Schiedsspruchs des Würzburger Generalvikars Kilian von Bibra; Anstellung unter Rudolf von Scherenberg in der bischöflichen Kanzlei
    ab 1500/1501 Sekretär des Würzburger Bischofs Lorenz von Bibra; bis 1503 erwähnt

    Verheiratet mit Dorothea Schorr (oder Scharr)

  • Verknüpfte Handschriften:
  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Franziska Bock, Christa Bertelsmeier-Kirst: Johann Sieder. In: Marburger Repertorium zur Übersetzungsliteratur im deutschen Frühhumanismus (https://mrfh.de/0034).
    • Andreas Henkel: Der guldin Esel Apuleij. Zur ersten deutschen Übersetzung der Metamorphosen des Apuleius durch Johann Sieder in der Handschrift von 1500 und im Druck von 1538. Regensburg 1979.
    • Franz Josef Worstbrock: Sieder, Johann. In: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon 8 (1992), 1195–1199.
    • Eric John Morall: Selbstmord und ›amor illicitus‹ in der Übersetzungsliteratur von Niklas von Wyle, Arigo, Albrecht von Eyb und Johann Sieder. Zu 'Eurialus und Lucrecia', 'Guiscardo und Ghismonda' und ,Amor und Psyche'. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 117 (1998), 381–398.
    • Ralph Häfner: Ein schones Confitemini. Johann Sieders deutsche Übersetzung von Apuleius' ›Goldenem Esel‹. Die Berliner Handschrift Germ. fol. 1239 aus dem Jahr 1500 und der erste Druck von 1538. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 125 (2003), 94–132.
    • Birgit Plank: Johann Sieders Übersetzung des „Goldenen Esels“ und die frühe deutschsprachige „Metamorphosen“-Rezeption. Tübingen 2004.
    • Birgit Plank: des wirdet der esel nú tewtsch reden. Johann Sieders Übersetzung von Apuleius’ ‘Goldenem Esel’. In: Würzburg, der Große Löwenhof und die deutsche Literatur des Spätmittelalters. Hg. v. Horst Brunner. Wiesbaden 2004, 515–533.
    • Franziska Küenzlen: Verwandlungen eines Esels. Apuleius' „Metamorphoses“ im frühen 16. Jahrhundert. Heidelberg 2005.
    • Norbert H. Ott: Sieder, Johann. In: Neue Deutsche Biographie 24 (2010), 335.
    • Franz Josef Worstbrock: Zu Leben und Werk des Übersetzers Johann Sieder. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 141 (2012), 362–366.
    • Franz Josef Worstbrock: Sieder, Johann In: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon 2 (2013), 896–902.
    • Franziska Küenzlen: Kommentierung. Übersetzung. Neuschöpfung. Apuleius-Rezeption zwischen wissenschaftlichen und erzählerischen Interessen. In: Das Syntagma des Pikaresken. Hg. v. Jan Mohr, Michael Waltenberger. Heidelberg 2014, 131–156.
    • Andreas Bässler: Gute Gründe, ein Esel zu werden. Zur humanistischen Rezeption des antiken Eselsromans. In: Zeitschrift für Germanistik 25, 1 (2015), 14–27.
    • Andreas Bässler: Identitätsprobleme im Eselsroman und die humanistische ›Lösung‹ als Lügendichtung. In: Daphnis 43 2 (2015), 305–350.
    • Franz Fuchs: Zum Würzburger Humanistenkreis um Lorenz von Bibra. In: Bischof Lorenz von Bibra (1495 – 1519) und seine Zeit. Herrschaft, Kirche und Kultur im Umbruch. Hg. v. Enno Bünz, Wolfgang Weiß. Würzburg 2020, 347–366.
    • Franz Fuchs: Das Testament des fränkischen Humanisten Engelhard Funck genannt Scintilla (✝ 1513). In: Kirche, Glaube, Theologie in Franken. Festschrift für Wolfgang Weiß zum 65. Geburtstag. Hg. v. Enno Bünz, Martin Rehak, Katrin Schwarz. Würzburg 2022, 87–100.
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