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  • Name: Christian Gueintz
  • GND-Nummer: 120777193
  • Lebensdaten: 1592–1650 n. Chr.
  • Geburtsort: Kohlo (Polen)
  • Sterbeort: Halle
  • Vita:

    Gueintz, Christian (13.10.1592–3.4.1650)

    1608–1609Besuch der Schulen in Cottbus, Gruben und Crossen
    1609–1612Schulbildung in Sorau
    1612Besuch der Schule in Bautzen
    1613Besuch der Schule in Stettin
    1615Studium der Philosophie und Theologie in Wittenberg
    1616Promotion zum Magister
    1618/19Ruf nach Köthen durch Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen
    Lehrer des Lateinischen und Griechischen in Köthen
    1622Studium der Rechtswissenschaft in Wittenberg
    1623Advokat am Konsistorium
    1627–1650Rektor des Stadtgymnasiums in Halle
    1641Aufnahme in die Fruchtbringende Gesellschaft

    Einmal verheiratet mit Catharina Bernd (seit 1621)

  • Forschungsliteratur:
    • Stefan Höchli: Zur Geschichte der Interpunktion im Deutschen: eine kritische Darstellung der Lehrschriften von der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. In: Studia Linguistica Germanica 17 (1981), 98–106.
    • Robert L. Kyes: Grammar and grammars in seventeenth-century Germany: The case of Christian Gueintz in Methodology in Transition. In: Trends in Linguistics. Studies and Monographs 83 (1995), 185–202.
    • William J. Jones: Sprachhelden und Sprachverderber. Dokumente zur Erforschung des Fremdwortpurismus im Deutschen (1478–1750). In: Studia Linguistica Germanica 38 (1995), 195–197.
    • Andreas Gardt: Geschichte der Sprachwissenschaft in Deutschland : vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Berlin 1999, 128–135.
    • Markus Hundt: "Spracharbeit" im 17. Jahrhundert: Studien zu Georg Philipp Harsdörffer, Justus Georg Schottelius und Christian Gueintz. In: Studia Linguistica Germanica 57 (2000), 136–157.
    • Gudrun Brundin: Kleine deutsche Sprachgeschichte. München 2004, 136–139.
    • Hans Gueinzius: Gueinzius, Christian. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 26 (2006), 544–547.
    • Michael Mühlenhort: Der Grammatiker und Sprachgelehrte Christian Gueintz (1592-1650). In: Unsere Sprache, Köthen: Neue Fruchtbringende Gesellschaft 2 (2009), 29–57, 1867–4224.
    • Klaus Conermann: Hochsprache und Umgangssprache in der Fruchtbringenden Gesellschaft. Beobachtungen anlässlich der Neuentdeckung einer handschriftlichen Köthener ‚Sprach-lehr‘ als Grundlage für Christian Gueintz’ ‚Deutscher Sprachlehre Entwurf‘. In: Germanistische Linguistik als Lebensaufgabe. Hg. v. Klaus Bochmann. Stuttgart [u.a.] 2013, 14–31.
    • Detlef Färber: Als ein Hallenser das Diktat erfunden hat: Christian Gueintz schuf die erste deutsche Rechtschreibung. In: Mitteldeutsche Zeitung / Halle, Saalekreis 25 (2014), 11.
    • Hiroyuki Takada: Gueintz, Christian. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon 3 (2021), 632–644.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=3290





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