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- Name: Johann Fischart
- GND-Nummer: 118533185
- Lebensdaten: 1546–1590 n. Chr.
- Geburtsort: Straßburg (Frankreich)
- Vita:
Fischart, Johann (Ende 1545/Anfang 1546–1590)
Humanistische Schulbildung am Gymnasium in Straßburg 1561/62 Nach Tod des Vaters Wechsel an die Lateinschule in Worms; Unterricht bei Kaspar Scheit Oktober 1564–Ende Juli 1566 Studium an der Universität Tübingen 1567 Reise nach Paris Herbst 1567 Nach Vertreibung der Protestanten aus Paris Rückkehr nach Deutschland Fortsetzung des Jura-Studiums in Siena 1568/69 Abschluss des juristischen Bakkalaureats 1569–1573 Übersetzer und Autor für verschiedene Verlage Mai–Juli 1574 Immatrikulation an der Universität Basel Juli 1574 Thesenverteidigung August 1574 Promotion zum Doktor der Rechte Juni 1578 Praktikant am Reichskammergericht Herbst 1583 Amtmann im katholischen Forbach; Heirat der Tochter von Bernhard Herzog, Anna Elisabeth Freier Schriftsteller in Straßburg 1581–1583 Advokat am Reichskammergericht in Speyer Herbst 1583–1590 Amtmann in Forbach Lutheraner, Gegenspieler Thomas Murners; verheiratet mit Anna Elisabeth (seit 1583); kinderlos
- Verknüpfte Drucke:
- ORDA D1460 (Übersetzer)
- ORDA D1466 (Übersetzer)
- ORDA D1472 (Übersetzer)
- ORDA D1487 (Übersetzer)
- ORDA D2896 (Übersetzer)
- ORDA D2911 (Übersetzer)
- Forschungsliteratur:
- Michael Schilling: Skeptizistische Amplifikation des Erzählens. Fischarts Antworten auf die epistemische Expansion der Frühen Neuzeit. In: Erzählen und Episteme. Literatur im 16. Jahrhundert. Hg. v. Beate Kellner. , 69–89.
- Adolf Hauffen: Fischart-Studien. I–VIII, XIV–XVI. In: Euphorion 3 (1896), 363–375, 705–710.
- Gerhard Schank: Etymologie und Wortspiel in Johann Fischarts Geschichtklitterung. Freiburg im Breisgau, Kirchzarten [2. Auflage] 1974, 1978 [2. Auflage].
- Hilkert Weddige: Die Historien vom Amadis auss Frankreich. Dokumentarische Grundlegung zur Entstehung und Rezeption. Wiesbaden 1975.
- Erich Kleinschmidt: Gelehrtentum und Volkssprache in der frühneuzeitlichen Stadt. Zur literaturgesellschaftlichen Funktion Johann Fischarts in Straßburg. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 10 (1980), 128–151.
- André Schnyder: Johann Fischart als Bearbeiter eines mittelalterlichen Märes. Veränderungen ästhetischer Darstellungsverfahren und kultureller Deutungsmuster im ‚Peter v. Stauffenberg‘. In: Wirkendes Wort 39 (1989), 15–43.
- Thomas Rathmann: ‚… die sprach will sich ändern‘. Zur Vorgeschichte der Autonomie von Sprache und Dichtung. München 1991.
- Ulrich Seelbach: Projektbericht: Johann Fischart: Kritische Gesamtausgabe der Werke. In: Probleme der Edition von Texten der Fühen Neuzeit. Hg. v. Lothar Mundt. Tübingen 1992, 205–211.
- Christian Hoffmann: Bücher und Autographen von Johann Fischart. In: Daphnis 25 (1996), 489–579.
- Ulrich Seelbach: Fremde Federn. Die Quellen Johann Fischarts und die Prätexte seines idealen Lesers in der Forschung. In: Daphnis 29 (2000), 465–583.
- Tobias Bulang: Ursprachen und Sprachverwandtschaft in Johann Fischarts Geschichtklitterung. In: Germanisch-romanische Monatsschrift 56 (2006), 127–148.
- Ulrich Seelbach: Fischart, Johann. In: Killy Literaturlexikon 3 (2008), 449–453.
- Michael Szurawitzki, Dagmar Neuendorff: Die ‘Epistre’ zu Innocent Gentillets ‘Contre-Machiavel’ und die Vorreden Georg Nigrinus’ und Johann Fischarts in ‘Regentenkunst oder Fürstenspiegel’. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 133 (2011), 290-315.
- Ulrich Seelbach: Fischart, Johann. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon 2 (2012), 358–383.
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