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  • Name: Caspar Schwenckfeld
  • GND-Nummer: 118612190
  • Lebensdaten: 1489–1561 n. Chr.
  • Geburtsort: Ossig
  • Sterbeort: Ulm
  • Vita:

    Caspar Schwenckfeld (November/Dezember 1489–10.12.1561)

    Besuch von Schulen in Lüben und Liegnitz
    1505–1507 Studium an der Universität in Köln
    Seit 1507 Studium an der Universität in Frankfurt an der Oder
    1511 Dienstaufnahme bei Herzog Karl I. von Münsterberg-Oels
    1515 Dienstaufnahme bei Herzog Georg I. von Brieg
    Herzoglicher Rat bei Friedrich II. von Liegnitz
    Ende 1519 Kopf der Liegnitzer Bruderschaft
    Dezember 1525 Reise nach Wittenberg zu Luther
    April 1529 Übersiedlung nach Straßburg
    August 1534 Rückzug aus Straßburg; Übersiedlung zu Hans Konrad Thumb von Neuburg
    September 1535 Aufnahme in Ulm bei Landgraf Philipp von Hessen
    September 1539 Rückzug aus Ulm; Aufnahme in Kempten beim dortigen Benediktinerabt nach längeren Reisen
    1541/1542–1547 Aufenthalt auf Schloss Justingen bei Ulm
    Aufenthalt im Esslinger Franziskanerkloster
    1559 Rückkehr nach Ulm
  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Johannes Bolte: Corner, Jacob. In: Allgemeine Deutsche Biographie 47 (1903), 526f.
    • Gottfried Maron: Individualismus und Gemeinschaft bei Caspar von Schwenckfeld. Seine Theologie, dargestellt mit besonderer Ausrichtung auf seinen Kirchenbegriff. Stuttgart 1961.
    • Horst Weigelt: Spiritualistische Tradition im Protestantismus. Das Schwenckfeldertum in Schlesien. Berlin/New York 1973.
    • Heinz-Peter Mielke: Schwenkfeldianer im Hofstaat Bischof Marquards von Speyer (1560-1581). In: Archiv für Mittelrheinische Kirchengeschichte 28 (1976), 77–82.
    • Selina Gerhard Schultz: Caspar Schwenckfeld von Ossig (1489–1561). Norristown 1977.
    • Peter Erb: Schwenckfeld and Early Schwenckfeldianism. Pennsburg 1986.
    • Heinz-Peter Mielke: Das süddeutsche Schwenkfeldertum zwischen Toleranz und Orthodoxie. In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 13 (1994), 63–77.
    • Ulrich Bubenheimer: Schwenckfeld von Ossig, Kaspar. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 9 (1995), 1215–1235.
    • Robert Emmet McLaughlin: The Freedom of Spirit, Social Privilege, and Religious Dissent. Caspar Schwenckfeld and the Schwenckfelders. Baden-Baden/Bouxwiller 1996.
    • Horst Weigelt: Schwenckfeld, Kaspar von/Schwenckfeldianer. In: Theologische Realenzyklopädie 30 (1999), 712–719.
    • Paul Gerhard Eberlein: Ketzer oder Heiliger. Caspar von Schwenckfeld, der schlesische Reformator und seine Botschaft. Metzingen 1999.
    • Thomas Konrad Kuhn: Caspar Schwenckfeld von Ossig. In: Theologen des 16. Jahrhunderts. Hg. v. Martin Jung, Peter Walter. Darmstadt 2002, 191–208.
    • Caroline Gritschke: ›Via Media‹. Spiritualistische Lebenswelten und Konfessionalisierung. Das süddeutsche Schwenckfeldertum im 16. und 17. Jahrhundert. Berlin 2006.
    • Ruth Gouldbourne: The flesh and the feminine. Gender and theology in the writings of Caspar Schwenckfeld. Milton Keynes 2006.
    • Horst Weigelt: Von Schlesien nach Amerika. Die Geschichte des Schwenckfeldertums. Köln 2007.
    • Mario Müller: Schwenckfeld von Ossig, Caspar. In: Killy Literaturlexikon 10 (2011), 686–690.
    • Urs Leo Gantenbein: "Himmlische Philosophia" bei Paracelsus und Caspar Schwenckfeld In: Daphnis 48 1-2 (2020), 296–318.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=1298





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