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  • Name: Dietrich von Plieningen
  • GND-Nummer: 118595067
  • Lebensdaten:  1453–1520 n. Chr.
  • Geburtsort: Augsburg
  • Sterbeort: Freiburg im Breisgau
  • Vita:

    Dietrich von Plieningen (um 1453–1520)

    1471–1479 Jurastudium mit abschließendem Doktortitel in Freiburg im Breisgau, Pavia und Ferrara
    Sommer 1479 Rückkehr nach Deutschland und Aufenthalt am Hof des Augsburger Bischofs Johann von Werdenberg in Dillingen
    1482 Eintritt in den Dienst des Kurfürsten Philipp von der Pfalz als gelehrter Rat; Mitglied im Heidelberger Humanistenkreis um den kurpfälzischen Kanzler Johann von Dahlberg
    Seit 1494 Beurlaubung zum Dienst am königlichen Kammergericht (später Reichskammergericht)
    Ab 1499 Tätigkeit für verschiedene bayerische Herzöge am Münchner Hof
    1505 Ritterschlag durch Maximilian I.
    Ab 1506 Bayerischer Landsasse durch Erwerb von Schloss und Hofmark in Eisenhofen (bei Dachau)
    Ab 1510 Konzentration auf die Übersetzung antiker Autoren (meist deutsche Erstübertragungen)
    1511/1512 Abgeordneter am Hofgericht
    Seit 1512 Kaiserlicher Rat
    Seit 1514 Täglicher Rat in München
  • Verknüpfte Handschriften:
  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Karl Hartfelder: Deutsche Übersetzungen klassischer Schriftsteller aus dem Heidelberger Humanistenkreis. Heidelberg 1884.
    • Theodor Schott, Sigmund Ritter von Riezler: Plieningen, Dietrich von. In: Allgemeine Deutsche Biographie 26 (1888), 297f.
    • Adolf Schmitt: Dietrich von Plieningens Senecaübersetzungen. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 28 (1896), 17–26.
    • Wilhelm Vilmar: Dietrich von Plieningen. Ein Übersetzer aus dem Heidelberger Humanistenkreis. Marburg 1896.
    • Max Siller: Dietrich von Pleningen. Des Senece Trostung zú Marcia. Eine schwäbische Übersetzung aus dem frühen 16. Jahrhundert. Text, Glossare, Untersuchungen. Innsbruck 1974.
    • Franziska Gräfin von Adelmann: Dr. Dietrich von Plieningen zu Schaubeck. In: Ludwigsburger Geschichtsblätter 28 (1976), 9–139.
    • Franziska Gräfin von Adelmann: Dietrich von Plieningen. Humanist und Staatsmann. München 1981.
    • Christine Bührlen-Grabinger: Die Herren von Plieningen. Studien zu ihrer Familien-, Besitz- und Sozialgeschichte mit Regesten. Ostfildern 1986.
    • Annette Gerlach: Das Übersetzungswerk Dietrichs von Pleningen. Zur Rezeption der Antike im deutschen Humanismus. Frankfurt am Main 1993.
    • Robert Seidel, Erik Leibenguth: Die Korrespondenz Rudolf Agricolas mit den süddeutschen Humanisten. Einleitung, Übersetzung, Text und Kommentar. In: Rudolf Agricola, 1444-1485. Protagonist des nordeuropäischen Humanismus zum 550. Geburtstag. Hg. v. Wilhelm Kühlmann. Bern 1994, 181–259.
    • Franziska Gräfin von Adelmann: Plieningen, Dietrich von. In: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), 542f.
    • Martina Backes: Plieningen, Pleningen, Plenningen, Dietrich von. In: Killy Literaturlexikon 9 (2010), 270f.
    • Franz Josef Worstbrock: Dietrich von Plieningen In: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 11 (2012), 354–363.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=263





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