Eine genaue Beschreibung der Suche und ihrer Funktionen findet sich hier.

Suche nach:

Suchkategorie wählen:

Erweiterte Suche


Erweiterte Suche nach Drucken




Druckzeitraum einschränken von bis

Ergebnisse sortieren nach:


Erweiterte Suche nach Handschriften




Erscheinungszeitraum einschränken von bis

Ergebnisse sortieren nach:


Erweiterte Suche nach Personen




Geburtsdatum frühestens Todesdatum spätestens

Ergebnisse sortieren nach:



  • Name: Stephan Reich
  • GND-Nummer: 123590736
  • Lebensdaten: 1512–1588 n.Chr
  • Geburtsort: Kahla
  • Sterbeort: Lissen (Polen)
  • Vita:

    Reich, Stephan (25.12.1512–12.05.1588)

    1525–1529 Erwerb der prima Rudimenta Grammatices unter Franciscus Mohr und Andreas Misenus in Jena
    ab 1529 Studium der Theologie (Martin Luther, Justus Jonas), Philologie und Mathematik an der Universität Wittenberg
    1533 Eintritt in den Dienst des Belgiers Johannes Stratius (Vermittlung durch Melanchthon)
    1535 Wiederaufnahme des Studiums (unter Hinzunahme der Jurisprudenz) in Wittenberg
    März 1536 Promotion zum Magister
    1536–1540 Ausübung des Rektorats an der Stadtschule zu Jena
    1540–1542 Rektor der Stadtschule zu Saalfeld (Thüringen)
    Juli 1542 Ordination durch Johannes Bugenhagen
    1542–1545 Diakon zu Saalfeld
    1545–1547 Diakonat zu Langenschade bei Saalfeld
    1547 Antritt der Nachfolge von Thomas Naogeorg als Pfarrer von Kahla; Gründung einer Mädchenschule
    1558 Aufgabe des Amtes und Zug mit seiner Familie in die Verbannung (nach Anklage von Ehefrau und Tochter aufgrund außerehelicher Beziehungen, sowie Verbannung der Ehefrau)
    1559 Probst von Lissen
    1559–1588 Ausübung des Pfarramtes im benachbarten Osterfeld (bei Weißenfels)

    Dreimal verheiratet; eine Tochter aus der Ehe mit Barbara Rosenhain (1537–Januar 1569); Ehe mit Eva Jostinus (bis 1573) und Anna Hüttich

  • Verknüpfte Handschriften:
  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Ernst Koch: Magister Stephan Reich (Riccius). Sein Leben und seine Schriften (1512–1588). Meiningen 1886.
    • Theodor Distel: Zu Stephanus Riccius senior (16. Jh.). In: Zeitschrift für vergleichende Literaturgeschichte 9 (1896), 133.
    • Georg Buchwald: Ergänzungen zur Biographie des Magisters Stephan Reich. In: Archiv für Reformationsgeschichte 5 (1907/1908), 69–76.
    • Hans Werner Mangold: Studien zu den ältesten Bühnenverdeutschungen des Terenz. Halle 1912.
    • Herbert Koch: Ungedrucktes zu Magister Stephan Reichs Leben. In: Zeitschrift des Vereins für thüringische Geschichte und Altertumskunde 39 (1934), 335–339.
    • Rudolf Hermann: Magister Stephan Reich (Riccius). In: Luther in Thüringen. Hg. v. Reinhold Jauernig. Berlin 1952, 207−212.
    • Nikolaus Henkel: Deutsche Übersetzungen lateinischer Schultexte. München, Zürich 1988.
    • Judith Rice Henderson: Erasmian Ciceronians. Reformation Teachers of Letter-Writing. In: Rhetorica 10 (1992), 273–302.
    • Sven Limbeck: Reich, Stephan. In: Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620 5 (2016), 235–245.
    • Julia Frick: Vergilrezeption im deutschen Humanismus am Beispiel von Stephan Reichs Bucolica-Übersetzung. In: Humanistische Antikenübersetzung und frühneuzeitliche Poetik in Deutschland (1450–1620). Hg. v. Reinhold Jauernig. Berlin/Boston 2017, 177–194.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=278





Einen Gesamtüberblick über unsere Datenbestände finden Sie untenstehend:
Gesamtüberblick Handschriften
Gesamtüberblick Drucke
Gesamtüberblick Antike Autoren
Gesamtüberblick Übersetzer
Gesamtüberblick weibliche Personen